ADELHEID RUMETSHOFER – ROMULO CELDRAN

GALERIE MATHIAS MAYR [M1]
Mariahilfstraße 20, 6020 Innsbruck
03.05.2023 – 08.06.2024

Eröffnung, 3. Mai 2024 um 19 Uhr

www.mathiasmayr.com
www.gallery-weekend-tirol.com

Wir freuen uns sehr, in einer hochkarätigen Duo-Ausstellung den neuesten Werkblock der Künstlerin Adelheid Rumetshofer (Linz) und ausgewählte Arbeiten der Serie SOLID von Rómulo Celdrán (Madrid/Berlin) präsentieren zu können. Dem Ausstellungstitel entsprechend ist CALL & RESPONSE als Gegenüberstellung zweier hervorragender Positionen von zeitgenössischer Malerei und Skulptur konzipiert. Die subtilen Farbfelder Rumetshofers – ausgeführt in Öl auf Leinwänden, als diffuses Wechselspiel von Fläche und Raum – werden dabei in einen Dialog mit farbkräftigen und hyperrealistischen Skulpturen des spanischen Künstlers Rómulo Celdrán gesetzt. Der mit seiner Erstpräsentation in unserer Galerie gleichzeitig auch erstmalig in Österreich zu sehen sein wird. Beide Positionen vereint ihre ausgezeichnete künstlerische Qualität und höchste Präzision in der Ausführung – zeitgenössische Kunst auf internationalem Niveau.

Veranstaltungen Gallery Weekend Tirol, 17. Mai 2024:
M1 20:00 Uhr: Midissage der Ausstellung CALL & RESPONSE – Adelheid Rumetshofer / Rómulo Celdrán


GUT GASTEIL
Gasteil 1, 2640 Prigglitz

Eröffnung der Ausstellung am Samstag, 27.04.2024 um 18.00 Uhr

Dauer der Ausstellung 27.04.2024 – 16.06.2024
Sa., So. und Feiertag 10 – 18 Uhr
Einführung zu den Künstlern: Mag. Fina Esslinger, Kuratorin

www.gutgasteil.at

Adelheid Rumetshofer

Die Bilder von Adelheid Rumetshofer verblüffen schon beim ersten Anblick mit ihrer pulsierenden Präsenz in absoluter Abstraktion. Die Reduktion auf eine Farbe in kontinuierlich verlaufenden Schattierungen von einer Intensität in die andere und eine dadurch erzeugte Unschärfe lassen den Blick permanent im Bild nach Halt suchen, den er jedoch schwer bis gar nicht findet. Die Farbfläche beginnt zu schweben und in der Wahrnehmung zwischen Oberfläche und Tiefe zu springen. Keine gegenständliche Darstellung, kein Pinselstrich oder Verweis auf den Entstehungsprozess lenkt von dieser Konzentration auf die Farbe und ihre Raumwirkung ab. Als Person möchte die Künstlerin explizit keine Spur hinterlassen.

In klassischer Malerei an der Kunstuniversität in Linz ausgebildet, orientierte sich die 1976 in Freistadt in Oberösterreich geborene Rumetshofer zunächst an den Künstlern der klassischen Moderne. Das theoretisch Gelernte in Farbauftrag und Perspektive eignete sie sich in der eigenen, manchmal auch experimentellen Umsetzung vor allem in Stillleben und Landschaftsmalerei vorort an. Die Initialzündung für ihr ganz persönliches Bildkonzept war der Blick ins ruhende Gewässer und die Erkenntnis: Die verschiedenen Schichten und die Tiefe des Wassers mit seinen Spiegelungen lässt sich auch bei höchster Konzentration nicht mit einem Blick gleichzeitig erfassen. Immer bleiben es mehrere Raumebenen. Genau dieser Eindruck ist es, dem Rumetshofer seither nachspürt und überlässt dabei wenig dem Zufall: Wie das fertige Bild aussehen soll, steht schon zu Beginn des Malprozesses fest, der erst endet, wenn Vorstellung und Realität in einander fallen.

Peter Baldinger

Wie in der digitalen Bildentstehung löst Peter Baldinger seinen Gegenstand in
einzelne Bildpunkte auf, zerlegt und verfremdet seine Motive mit dem
Handwerkszeug der klassischen Malerei – beim näheren Hinsehen bis zur
Unkenntlichkeit und der Eindruck der Farbfeldmalerei entsteht. Erst mit
einem deutlichen Abstand zum Bild wird das konkrete Subjekt oder Objek
erkennbar. Das ist aber auch gar nicht so wichtig, meint Baldinger, dem es
grundsätzliche um die Ästhetik und um den Malprozess geht. Vorlagen dafür
findet der 1958 in Linz geborene Baldinger bei den Alten Meistern ebenso, wie in den Medien und sieht immer wieder frappierende Parallelen vor allem wenn es um die Darstellung von Aggression und kriegerischen Auseinandersetzungen geht. Portraits aus der Kunstgeschichte, aus der zeitgenössischen Prominenz oder einfach aus seinem eigenen Umfeld nimmt er genauso als Vorlage wie Landschaften, ikonographische bilblische Szenen oder aktuell Blumenbilder.

Zunächst als Chronik- und Gerichtsberichterstatter tätig, irritierte ihn zunehmend die im Journalismus praktizierte verkürzte Wiedergabe und Verzerrung der Wirklichkeit – und beendete schließlich seine Zeitungskarriere. Mit der Verzerrung hat Baldinger also schon länger gearbeitet. Die Unzufriedenheit über den durch die Schnelligkeit des Medium verursachten Qualitätsverlust von Bilddarstellungen im Internet initiierte dann die überzeichnete Auflösung in seiner Malerei. Am Computer legt Baldinger freilich den gewünschten Raster über seine Vorlage und überträgt diesen auch farblich dem Vorbild entsprechend auf die Leinwand oder das Papier. In Umkehrung der Schnelligkeit der elektronischen Werkzeuge ist das Malen der einzelnen Quadrate ein langsamer und aufwendiger Prozess, wo Licht- und Farbwirkung der Elemente sorgfältig komponiert sind.

Verena Kienast

Galerie DIE FORUM Wels meets Kunstuniversität Linz
Stadtplatz 8, 4600 Wels

Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, 3. April 2024 um 19:00 Uhr

Dauer der Ausstellung 04.04. – 27.04.2024

Die Künstlervereinigung DIE FORUM mit ihren Galerieräumen in Wels, zeigt in Kooperation mit Studierenden der Kunstuniversität Linz unterschiedliche Positionen wie Installation, Malerei, Textil, Video, Foto, Bildhauerei und Grafik. Die Ausstellung verbindet KünstlerInnen die bereits lang etabliert in der Kunstszene arbeiten, mit noch im Studium stehenden jungen KünstlerInnen.

Kuratiert von Isabella Minniberger und Antonia Riederer.

Die Ausstellung präsentiert sieben Mitglieder des Vereins „DIE FORUM, Gemeinschaft Kunstschaffender“, die alle AbsolventInnen der Kunstuni Linz sind, sowie sieben Studierende der Kunstuni Linz.
Die Idee ist es, Studierende und bereits längere Zeit in der Szene tätige KünstlerInnen in einer Ausstellung zusammenzufassen.
Junge Positionen/Persönlichkeiten werden mit bereits etablierten Positionen in Verbindung gebracht, was für beide Seiten einen sehr spannenden Austausch und eine inspirierende Zusammenarbeit darstellt.

Als Kuratorinnen der Ausstellung besuchten Isabella Minniberger (Obfrau der DIE FORUM) und Antonia Riederer (Obfrau Stellv.) Studierende in deren Ateliers und luden zur Gemeinschaftsausstellung ein.

Die beteiligten KünstlerInnen sind:
Studierende:    Valentina Rodriguez Morales
Hendrick Dialer
Sveta Shuvaeva
Anna Proißl
Hannes Wizany
Emilia Vogt
Sofia Badia-Jüngling

DIE FORUM:   Adelheid Rumetshofer
Antonia Riederer
Anna Goldgruber
Klara Kohler
Rainer Noebauer-Kammerer
Herbert Egger
Wolfgang Bretter

 

Galerie DIE FORUM Wels
Stadtplatz 8 / Eingang Traungasse
Öffnungszeiten: Mi – Fr: 16.00-19.00, Sa: 10.00-12.00
Tel.: 07242/29124 (zu den Öffnungszeiten)
galerie-forum@aon.at
www.galerie-forum.at

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Kunstmesse Wien

Aula der Wissenschaften
Wollzeile 27A, 1010 Wien

ERÖFFNUNG, 6. Oktober 2023 – 17 bis 20 Uhr

7. bis 15. Oktober 2023
täglich von 11 bis 19 Uhr (15. Oktober von 11 bis 18 Uhr)

Meine Arbeiten werden von der Galerie Maringer präsentiert.

Infos zum Messebesuch: wikam.at und fairforart-vienna.at

GALERIE MATHIAS MAYR
Mariahilfstraße 20, 6020 Innsbruck

Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 14.07.2023 um 19.00 Uhr

Dauer der Ausstellung 14.07.2023 – 02.09.2023
Sommerpause der Galerie von 01.08.-12.08.2023

www.mathiasmayr.com

In der diesjährigen Sommerausstellung zeigen wir neue Arbeiten von Künstlern aus dem aktuellen Galerieprogramm, die wir in der Vergangenheit schon erfolgreich präsentiert haben und können so den Einblick ins künstlerische Werk erweitern. Der Schwerpunkt der Sommerschau liegt auf zeitgenössischer Malerei und Grafik – wundervoll subtile Malerei von Adelheid Rumetshofer, gestische Abstraktion von Holger Fitterer, junge Kunst von Jiri Mayer, sowie grafische Arbeiten in Tusche auf Ton von Laszlo Thorsen-Nagel. Mit Elisabeth und Albin Schutting stellen wir zudem ein heimisches Künstlerpaar mit Auszügen ihrer Arbeit erstmalig vor.

MALEREI|KONZEPT|OBJEKT

GALERIE MATHIAS MAYR
Mariahilfstraße 20, 6020 Innsbruck
03.05.2023 – 27.05.2023
Eröffnung, 4. Mai 2023 um 17 Uhr im Rahmen des Gallery Weekend Tirol

www.mathiasmayr.com
www.gallery-weekend-tirol.com

Die Ausstellung präsentiert fünf (internationale) zeitgenössische Künstler aus dem Programm der Galerie und zeigt deren jeweils
eigenständige Position anhand aktueller Werkgruppen. Die ausgewählten Arbeiten bewegen sich dabei im Spannungsfeld der visuellen Wahrnehmung, durch die eingesetzte Technik oft auch zwischen Malerei und Objekt. Alle Künstler verfolgen seit Jahren konsequent ihr künstlerisches Konzept, höchste Authentizität und Qualität in der Ausführung kennzeichnen alle Serien.

Oberösterreichische Künstlerinnen und ihre Bildgeschichten

Galerie Seidler, Klosterstraße 14, 4020 Linz
Vernissage am Donnerstag, 9. März um 19 Uhr
 
Ausstellungsdauer: 10. März – 15. April 2023

GALERIE MATHIAS MAYR
Eröffnungsausstellung anlässlich der Galerieerweiterung

Mariahilfstr. 20, 6020 Innsbruck
Eröffnung: 10. Februar 2023, 19.00 Uhr

ADELHEID RUMETSHOFER
Soloshow mit Präsentation der neuesten Arbeiten

Elektrohalle Rhomberg
Samergasse 28b, 5020 Salzburg
Eröffnung: 27. Januar 2023, 18 – 21 Uhr

https://elektrohalle-rhomberg.net

Foto © Andrew Phelps

Kunst im Schloss, Puchenau

ADELHEID RUMETSHOFER
Malerei
12. September bis 22. Dezember 2022

Brauhausgalerie Freistadt

ADELHEID RUMETSHOFER
Malerei
9. – 26. Juni 2022

ANNA MARIA BRANDSTÄTTER
ADELHEID RUMETSHOFER
Galerie Lebzelterhaus, Vöcklabruck
Grafik | Malerei
10. bis 21. Mai 2022

Soloshow Adelheid Rumetshofer
44er Galerie, Leonding
13. November bis 19. Dezember 2021

www.kuva.at

Soloshow Adelheid Rumetshofer
artmark Galerie
Singerstraße 17-19
1010 Wien
16. September bis 9. Oktober 2021

Salzkammergut Festwochen Gmunden präsentieren

Adelheid Rumetshofer & Andrea Pesendorfer
Ausstellungsdauer: 28. Juli bis 12. August 2021

Hipp-Halle
Theresienthalstraße 68
4810 Gmunden
www.festwochen-gmunden.at

Charakteristisch für die Malereien von Adelheid Rumetshofer sind ineinander greifende Farbfelder und fein nuancierte Schattierungen der Farbe – vorwiegend in Blau. In mehreren Schichten und höchster Präzision aufgetragen, ohne jegliche Spur des Malprozesses zu verraten, durchdringen sich helle und dunkle Farbtöne und ermöglichen pulsierende Bildraumwahrnehmungen. Die Gemälde, beinahe immateriell anmutend, scheinen bei der Betrachtung in steter Veränderung zu sein. Sie berühren gleichermaßen durch Stärke und Zartheit und bieten visuelle Erlebnisse, die das Bild zur Erfahrung werden lassen.

Andrea Pesendorfers Arbeiten bergen eine kinetische, aber auch kinästhetische Qualität, die sie von Bildern im herkömmlichen „statischen“ Sinne wesentlich unterscheiden. Ihre Bildobjekte gleichen ikonischen Membranen, sie haben das Vermögen, auf Bewegungen im Raum zu reagieren und diese „abzubilden“, seien es Luftzirkulation oder tatsächliche Bewegungen der Betrachter. Insofern kommt ihnen ein doppelter Status zu, sie sind autonomes piktorales Gebilde, das ob seiner kompositorisch relationalen Qualitäten ästhetische Wirkung entfaltet, aber auch membranähnliches Resonanzfeld, ein „Bild in Bewegung“, wie die Künstlerin es nennt.

KRAFT:WERK
Stadtmuseum St. Pölten
DOK Niederösterreich

Alfred Graf, Christian Hutzinger, Richard Kaplenig, Birgit Knoechl, Larissa Leverenz, Florian Nährer, Adelheid Rumetshofer

Ausstellungsdauer 20. Mai bis 27. Juni 2021
https://www.noedok.at

Ärztekammer für OÖ in Kooperation mit LGT Bank und Linz-Kultur
Dinghoferstraße 4
4010 Linz

Dauer der Ausstellung von 30. Oktober 2020 bis 5. Februar 2021

Adelheid Rumetshofer
Seit 2009 verzichtet Adelheid Rumetshofer auf Figurationen in ihrer Malerei zugunsten einer immateriellen Farbigkeit und Stille. Ihre Bilder bestehen aus wenigen in einander fließenden Farbfeldern mit einer fein abgestuften und nuancierten Farbwahl, vorwiegend mit dem Grundton Blau.  Adelheid Rumetshofer versteht es mit ihrer Malerei den Betrachter in den Bann zu ziehen und mit der suggestiven Wirkung der Farben uns zu fordern. Geradezu meditativ tauchen wir in den Bildkosmos ein. Die Bildgrenzen werden aufgehoben, der Ausschnitt aus dem Unendlichen dehnt sich aus ins Unbegrenzte. Die räumliche Farbwirkung lässt das Bild atmen und verwandelt es in einen imaginären Raum, in dem das Kolorit mit großen und reinen Klängen aus einem monochromen Grund hervortritt und gleichzeitig wieder in ihm versinkt.  Das Auge ist bemüht den gesteigerten Wert der Farbe im Geiste zu Klären. Adelheid Rumetshofer kreiert immer wieder neue Variationen dieser Raumvorstellungen. Der Verzicht auf Bildtitel ermöglicht dem Betrachter ein freies Agieren, lediglich Farbton und Farbwert werden angeführt: dark blues, blue and grey, black and blue… Beginnend mit der Serie Floatings, betitelt Adelheid Rumetshofer ihre neue Werkreihe mit Liminals, die im übertragenen Sinne diesen erfahrbaren Schwellenbereich treffend charakterisieren. In der Pfarrkirche Mauthausen hat die Malerin das Altarbild gestaltet: eine kongeniale Verbindung von Ort, Spiritualität und transzendentaler Erfahrung. Die Ärztekammer präsentiert nun erstmals ihre neuesten Arbeiten Liminals.

Andreas Strohhammer
Kurator Wissenschaft und Kunst…

Studiogalerie der Kunstsammlung des Landes OÖ
16. Juli bis 25. September 2020

Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 14 – 18 Uhr

Eine Ausstellung thematisiert künstlerisches Arbeiten in Krisenzeiten. 

Kunstsammlung des Landes OÖ
Landstraße 31
4020 Linz
www.diekunstsammlung.at